Da sich ja, sowohl hier auf den bergischen Trails als auch in den einschlägigen Plattformen und Foren, die Völker der unterschiedlichen MTB-„Denominationen“ immer mal wieder beharken, hier meine Meinung nach fast 35 Jahren MTB-fahren, schrauben und „lesen“:
ALs ich 1987 mein erstes „MTB“ kaufte, hatte ich erstmalig dieses Glücksgefühl, dass ich jeden Berg mit einem Fahrrad bezwingen kann.
3 Wochen später, ich war immer noch 13 Jahre alt, dachte ich mir, daß das „mit dem Berg hoch fahren“ doch auch schneller gehen könnte.
ca. 33 Jahre später – Führerschein, Ausbildung, Studium, div. Jobwechsel, Familiengründung, Nestbau und somit Biken mit Pausen und wechselnden Intensitäten – dann endlich den Mut zum ersten eMTB (Enduro).
Ergebnis: Berg hoch -> Hammer schnell oder tricky und auf jeden Fall nicht mehr langweilig. Berg runter -> Sofa, noch nie so „smooth“ gefahren:-)
Durch diverse Zwangspausen beim eMTB (Motorschaden and so on…) dann wieder verstärkt zum MTB ohne Unterstützung. Ergebnis: Geht weiterhin auch!
Und die Leichtigkeit des motorlosen Bikes macht wieder soviel Spass, dass die Umrüstung von 3×10 nach 1×12, ein Federgabelupgrade (meine Güte, was können Buchsen von 2014 ausschlagen) und ein neues Cockpit ohne Wimpernzucken durchgeführt wurden. 2017er-TrailBike-Rahmen goes DownCountry (2021er-Fachjargon). We call it „FrontEnduro“;-)
Fazit: Falls Dein Schatten nicht zu groß ist: „drüberspringen“!
- Beides macht Hammer-Spass. Und
- bei beiden MTB-Möglichkeiten triffst Du auf Volk, das Dir sympathisch ist oder eben nicht;-)
einfach Peter